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Schachzwerge on tour

Vororteindrücke

Den Blog werden wir nutzen, um über mehrtägige Turniere oder Trainingslager ein paar Eindrücke nach Hause zu schicken.

Tag 2: Schlechtes Wetter gute Laune

Sommerlager 2015 Posted on Mo, Juli 13, 2015 23:18:08

Premieren im Sommerlager: Wir hatten einen ganzen Tag schlechtes Wetter. Kompensiert wurde dies durch den Start der Schachturniere, dem Besuch der Turnhalle, weiteren Schachspielen, Schwimmbadklettereien, Mattaufgaben und Kino. Aber der Reihe nach.
Los ging es 7.30 Uhr mit Frühsport bestehend aus Hampelmännern und diverseren Laufspielen. Den Abschluss bildete ein Spiel namens Hundehütte. Vermutungen, wie dieses gespielt wird, dürfen gerne unter Kommentare gepostet werden. Gern auch den richtigen Namen. Nach einem umfangreichen Frühstück gab es die Kennenlernrunde zwei mit einer bisher noch nicht gelösten Quizfrage: Wer der vier später gekommenen beim Turnier in Moritzburg konnte sein erstes Preisgeld erspielen? Halb zehn startete dann das Turnier in den vier Gruppen. Hier gab es Freude und auch nicht ganz so zufriedene Gesichter. Aber spätestens mit dem Beginn der nächsten Runde war die Niederlage vergessen.
Der Regen führte uns dann statt auf den Sportplatz und an die Tischtennisplatten in die Turnhalle. Während neben uns die Tischtennisspieler an acht Platten übten, spielten wir Zweifelderball und stellten der spielfreien Mannschaft eine kleine Teambuildingübung (wie gelangt man mit drei Zeitungsblättern als Boote übers Meer). Während Team 2 im Zweifelderball alle Spiele souverän für sich entscheiden konnte, bestand dieses Team als einziges die kleine Übung nicht. Die Wiederholung am Abend bestanden sie dann aber unter großem Beifall der anderen 🙂
Nach dem Essen (Schnitzel oder Putengeschnetzeltes) ging es in die zweite bzw. dritte bis fünfte Runde des Turniers. Hier führen zur Zeit Ole, Thaddeus und Alessandro, Paula und Lena sowie Florian. Da wir noch nicht mal Halbzeit haben, ist aber noch nichts entschieden.
Um vier startete dann das von einigen langerwartete Baden mit Marcel und Gordon. Die beiden mussten es dann im Wasser mit 24 Kindern aufnehmen und schlafen jetzt gleich ein 🙂 Diejenigen, die das Wasser nicht so mögen, spielten Fußball und schauten den Nachwuchskickern von RB Leipzig zu, die parallel zu uns ein Trainingscamp hier absolvieren.
Vor dem Abendessen gab es noch eine kurze Einführung in das Mörderspiel, dessen ersten Protagonisten Alessandro das Volk bei der ersten Abstimmung prompt als Mörder enttarnte.
Kurz vor dem Kino stand dann noch das Matttraining auf dem Programm. In Gruppe zwei konnten sich dabei die Old School knapp mit 20-19 gegen die Mini Miniens durchsetzen.
Nun ist Ruhe im Haus eingekehrt und die Trainer bereiten den nächsten Tag vor. Mittwoch hoffen wir dann wieder auf die Sonne…
P.S:: Auf Grund eines leeren Akkus und dem fehlenden Ladegerät, ist der Kontakt ins Sommerlager derzeit nur über folgende Nummer möglich 0176 81460016 (Marcel Schulz).



Ankunft in der Altmark

Sommerlager 2015 Posted on Mo, Juli 13, 2015 00:44:04

Nach einer entspannten Zugfahrt und
einem kleinem Fußmarsch kamen alle sicher in der Landessportschule in
Osterburg an. Die Zimmereinteilung erfolgte direkt nach der Ankunft
zur (fast) allgemeinen Zufriedenheit. Nach einem kurzen
Kennlernspielchen (u.a. lautloses Sortieren nach Alter) ging es
Richtung Sportplatz: 3 zu 2,75 endete ein hochklassiges Fußballspiel.
Erwähnenswert die italienische Power von Alessandro Currenti, der
seine Mannschaft mit zwei Toren auf die Siegerstraße brachte. Dem
konnte auch Torwart Willi trotz einiger Glanzparaden nichts mehr
entgegensetzen. Parallel dazu duellierten sich einige der Jüngeren
im Basketball und Handball.

Kurze Dusche, Abendbrot (leckere
Nuggets!) und ab zum Blitzturnier:

Gruppe A wurde souverän durch sechs
Siege in sechs Spielen von Leon gerockt. Elina musste nur gegen Leon
den Kürzeren ziehen und verdiente sich somit den zweiten Rang.

Gruppe B spielte in Vorrunden, in denen
sich einige heiße Kämpfe und zahlreiche Treppenmatts zeigten. Fynn,
der Überflieger der Vorrunde, musste dann in einer Unachtsamkeit im
Halbfinale die Segel gegen Ronja streichen, die am heutigen Tag
einfach unschlagbar war. So setze sie sich auch im Finale durch:
gegen Paula gelang trotz arger Mattgefahr ein Sieg durch
Plättchenfall.

Am Ende hieß es „gute Nacht“
und alle fielen nach dem antrengenden Tag in die Koje.