Das alljährliche Sommerlager begann auch dieses Jahr wieder in der ersten Ferienwoche, zum ersten mal allerdings an einem Dienstag. Grund dafür war u.a. ein Schachturnier in Mansfeld, an dem einige der erfahrensten Schachzwerge und zudem einige nun für unseren Partnerverein Aufbau Elbe Magdeburg spielende Jugendliche teilnahmen. Da am Dienstag noch eine Runde gespielt wurde, kamen die übrigen Schachzwerge am Abend mit dem Zwergenbus nach. Doch bereits im Zug konnte die tolle Nachricht verbreitet werden, dass Sommerlagertrainer Johannes recht überraschend den Turniersieg erringen konnte, chapeau für diese tolle Leistung!

Mit dem Zug reisten daher „nur“ 25 Schachzwerge und 4 Trainer an, nach 75min Kartenspielen, neue Kinder und evtl. sogar erst jetzt den kommenden Zimmernachbarn kennenlernen stimmte zum Glück auch nach dem Ausstieg noch die Anzahl (puh…). Schnell noch was Trinken, Gepäck in den Transporter der Landessportschule und los geht’s auf den 25min-Fußweg bei hohen aber noch auszuhaltenden Temperaturen. Kurz nach dem Schreitunnel (traditionell darf hier jeder noch mal alles raushauen, was die Stimme hergibt) vorbei an den Sportplätzen und der Rezeption rüber bis zum Bettenhaus, Belehrung, Zimmereinteilung und Kennenlernrunde, zudem die auch in den kommenden Tagen noch folgende Abfrage zwischen zwei Wahlessen für das morgige Mittagessen (eins immer vegetarisch).

Überraschenderweise konnte bereits am ersten Nachmittag das Schwimmbad „Fuchsbau“ besucht werden, was nach der hochtemperierten Wanderung von fast allen genutzt wurde. Nur für Lars, Georg und Matthes ging es mit Til zum lockeren Sport an der frischen Luft … ach nein, wurde abgelehnt, die drei haben sich für Schach entschieden, Trainer einfach überstimmt! 😉

Der Großteil der Kinder vergnügte sich parallel mit Wasservolleyball, Tauchen und (Kunst)springen vom Sprungbrett. Als vermeintliches Highligt gab es dann noch den Kampf der Titanen Melinda vs Winny auf den Trainerpferden (völlig verdienter souveräner und „fast“ fairer Sieg für erstere!).

Inzwischen kam auch der Bus mit Zwergenverstärkung an. Das Abendessen hatten sich alle redlich verdient und bot einiges an Auswahl. Eva fand die Mengen aber ungenügend, sie hatte das mehrmalige Nachschubholen aber irgendwie überlebt.

Das kann man dagegen nicht über Maxim sagen, der als ersters Opfer vom Smileymörder noch vor der Nachtruhe erwischt wurde. Noch ist nicht klar, wer dahinter steckt. Morgen geht es damit weiter und dann steht auch endlich mehr Schach und weiterhin viel Sport inklusive Schwimmen auf dem Programm. Gab es heute zum Ausklang am Abend nach dem Erstellen der Türschilder freies entspanntes Spielen (lockeres Kicken vor dem Haus, Schach, Kartenspiele wie „The Game“ etc. oder Onitama), gibt es dann auch abends kleinere Turniere.