Ein neuer Tag im Schachparadies:

Damit unsere größten Schachspieler gleich mal zeigen müssen, was sie so können, gab es ein paar Blindaufgaben. Danach ging es um schwache Doppelbauern, einer der Ex-Weltmeister zelebrierte dies in einer schönen Modellpartie gegen gleich 6 Stück davon. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit deutlich stärkeren Kollegen: den Freibauern. Bei den jüngsten Zwergen wurde fleißig weiter am Mattsetzten gewerkelt, wofür es u.a. ein Trainingsheft mit 450 Aufgaben für alle gab.

Anschließend ging es weiter zum Sport: Tischtennis, Federball und Rumliegen auf Gymnasitkbällen (muss eine neue Trendsportart sein…) in der Halle sowie Ball-über-die-Schnur und Tennis auf den Tartanplätzen. Nach einem wohlverdienten Mittagessen (natürlich nahmen bis auf ein paar verirrte alle Grießbrei mit Erdbeeren) und einer kleinen Pause standen die nächsten Turnierrunden an. Neben schachlichen Highlights gab es auch einige Aussetzer. Ein Kind war derart entsetzt ob seines Dameneinstellers, dass es fluchartig den Raum verließ und die Hände über den Kopf schlug.

Bei steigenden Temperaturen freuten sich die Kinder dann wieder auf die Schwimmhalle: neben Wasservolleyball gab es diesmal auch die Premiere im Arschbombenwettbewerb! Winny war hier derjenige, der die Trainer am Beckenrand am meisten nass gespritzt hatte und durfte sich ebenso wie Lukas in der zweiten Schwimmgruppe (überholte den dato führenden Henry) über ein Gratiseis freuen. Parallel spielten die Kinder Tridem, 3er-Schach und Kartenspiele oder probierten sich, im Parcourswettlauf zu übertrumpfen. Am Ende siegten Noah und Georg, Gasttrainer Vilen konnte nicht ganz mithalten (über seinen Platz legen wir den Mantel des Schweigens). Als Gaststar Patty verkleidet war er dagegen noch sehr flink unterwegs und wurde von unzähligen begrünten Zwergen verfolgt.

Beim Smileymörderspiel wurde Emil überführt, der für einigen Schrecken sorgte. Später auch Henry, der aber nicht lange durchhielt und zu offensichtlich mit seinen Opfern gesehen wurde. Mittlerweile ist auch schon ein neuer unter uns und alle fragen sich, wer es sein könnte.

Beim abendlichen Kinofilm inklusive Chips und Salzstangen wurden dann die Tiere aus dem Zoo gelassen, die königlichen Füße geküsst und schön gelächelt und gewunken. Natürlich reden wir vom Film Madagascar und seinem heimlichen Star: King Julien. Parallel lief Mavka – Hüterin des Waldes für einige.

Vor allem unserer größten Zwerge wollten lieber werwolfen (Witz des Tages beim Mittagstisch, von einem Zwerg ausgedacht: „Wie heißen die Geschwister vom Werwolf? Wiewolf und Waswolf“…). Oskar und Johannes konnten es einfach nicht fassen, wieso die Gestaltenwandler immer wieder sofort vom Dorf entdeckt wurden. Tja, Deduktionsspiele mit Schachspielern… 😛

Damit war auch dieser Tag schon vorbei, morgen steht u.a. Wasserbombenvolleyball und Ringen auf dem Programm.