Am gestrigen Tage schaffte Lotte es, klug zwei Figuren zu gewinnen. Daraufhin gelang ihr ein schönes Batteriematt, womit sie ihren ersten Punkt holte. Lennert stellte eine seiner Figuren ein, schaffte es jedoch nach Fehler des Gegners und komplizierten Abtauschen ein Remis herauszuholen. Mattis spielte solide, indem er die goldenen Regeln der Eröffnung beachtete und endlich seine erste Rochade im ganzen Turnier machte. Dabei stellte er allerdings seinen traurigen Springer an den Rand, sodass dieser schnell verloren ging und ein Matt unabwendbar war.
Vielleicht hat es ja wirklich geholfen, dass Trainer Gavin versuchte die Kinder zu motivieren mit dem Versprechen, dass er zehn Liegestütze für jede gewonnene Figur macht und noch einmal zehn für ein Matt. Davon abgezogen wurden fünf Liegestütze für eingestellte Figuren und fünf, wenn die Kinder Matt gesetzt wurde. Damit ergab sich nach komplizierter Rechnung eine Summe von 25 Liegestützen für Trainer Gavin, mit denen er sehr zu kämpfen hatte.
Anschließend war der Nachmittag frei, sodass Lennert und Lotte gemeinsam mit ihren Familien wandern gingen im Wald, wo sie viele Bucheckern fanden. Mattis fuhr auf die Bastei.
Nach einem abschließenden Training mit Einzelcoaching fand noch ein Betreuerblitzturnier mit elf Teilnehmern statt. Gavin wurde vierter hinter zwei polnischen Trainern, die er allerdings beide besiegte. Er schaffte es, sich gegen einen 2100er durchzusetzen, da er vorher gegen eine 1368 verlor und Wut im Bauch hatte. Jessi als einzige TWZ-lose holte immerhin einen halben Punkt mit einem Remis und Lob von einigen Teilnehmern, auch wenn sie gegen Ende mit Kopfschmerzen und Müdigkeit zu kämpfen hatte.