Heute feierte man in Durban den Beginn der Regenzeit. Es nieselte bereits morgens, als wir uns davon unbeeindruckt auf den Weg in das als große Attraktion Durbans bezeichnete Sealife machten. Das Aquarium ist in einem Schiffswrack untergebracht und schon sehr beeindruckend. Gerade die Fütterung der Rochen und die Riesenschildkröte, die sich stets und ständig an der gleichen Stelle die Nase an der Scheibe stieß haben die Kids beeindruckt. Dazu gab es noch einen Seehunde- und Delfinshow. Insbesondere erstere hatte die Erziehung zum umweltbewussten Leben als ziemlich markanten Hauptbestandteil. Da kam dann schon mal von rechts: Ist das langweilig 😉
Danach ging es im Regen zurück zum Mittagessen (Es gab mal wieder Reis mit Eis…) und zur Vorbereitung. Regenbedingt mussten wir dann den Bus nehmen.
Im Spielsaal wurden wir dann von einem Bolivianer begrüßt, der Oles Rücksack gefunden hatte. Sozusagen war da das erste Positive schon verbucht. Mit Oles heutigem Gegner aus Südafrika hatte Ole noch eine Rechnung offen. Die beiden spielten bereits im letzten Jahr in Al-Ain gegeneinander. Ole stand dort klar auf Gewinn, verlor aber noch. Auch in diesem Jahr waren nicht nur die Farben identisch. Ole griff mutig an, übersah dann aber in Zeitnot ein Abzugsschach, was ihm die Dame und damit die Partie kostete. Naja, morgen gibt es noch eine Chance auf einen Punkt. Das Ziel von vier Punkten hat er aber bereits erreicht. Als jüngerer Jahrgang ist das vollkommen okay.
Jetzt heisst es den Tagesrhytmus auf den Rundenbeginn um 10 verschieben. Das wird morgen ganz schön hektisch 😉