Nun haben wir das Bergfest hinter uns und können von einem sonnigen Tag berichten, der nach kurzem Frühsport das Frühstück und die erste Schacheinheit vorsah. Hier wurde in den Gruppen wieder fleißig trainiert. U. a. ging es um Fesselungen, Verteidigungsvernichtung und schnelle Wege um mit Dame und König Matt zu setzen. Eine Gruppe nutzte das schöne Wetter und übte im Schatten mit einer Großfeldplane.
Den anschließenden sportlichen Ausgleich gab es in Form von Tischtennis, Fußball, Basketball und Fußballtennis, wo Torben und Friedrich zu glänzen wussten.
Das Mittagessen bot die Wahl zwischen Königsberger Klopsen und Hähnchenbrust, Reis und Kartoffeln. Nur beim Gemüse gab es keine Wahl…
In der vierten und fünften Runde des B-Turniers gab es spannende Duelle, die teilweise über die ganze zur Verfügung stehende Zeit ging und damit sogar das anschließende Training etwas nach hinten verschob. Das A-Turnier geht dafür recht großzügig mit der Zeit um und ist meist schon so früh fertig, dass die Kinder als Hilfsschiedsrichter in der B-Gruppe dabei sind. Im A-Turnier gibt es morgen das Spiel zwischen Leon und Simon Hoffmann.
Das Highlight des Tages stand dann um 16 Uhr auf dem Programm, als wir ca. 300 Wasserbombem beim Wasserbombenvolleyball über das Netz schleuderten und manch einer überraschend nass wurde. Außerdem konnte sich wieder im Schwimmbad ausgetobt werden, so dass die Zeit dort viel zu schnell verging.
Nach dem üppigen Abendessen, bei dem vor allem die Hähnchennuggets, die ziemliche Ähnlichkeit mit denen großer Fastfoodketten (entsprechende Dips wurden auch selbst durch Mischung von roten (ketchup), weißen (Mayo) und gelben (Senf) Saucen hergestellt) hatten, sehr beliebt waren, wurden wieder verschiedene Matts geübt. In einer Gruppe ging es auch um Einkaufswagen, rote Teppiche und Prinzessinen (Bauern), die gerne zur Dame werden wollen…
Abschließend gab es noch das Blitzturnier, welches in zwei durchgeführt wurde. Während dies für die Profis der A-Gruppe nichts neues mehr war, haben die meisten Kinder der B-Gruppe zum ersten Mal diese schnelle Form des Schachs gespielt. In fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler wurden aber schon etliche Fesslungen, Spieße und Gabeln gesehen. Am Ende setzte sich in einem spannenden Finale hier Emil durch, der zweimal durch ein Grundreihenmatt brillierte.
Im A-Turnier war das Niveau schon recht hoch, da hier auch Karsten und Stephan mitmischten, die für Aufbau Elbe in der Männeroberliga spielen. Damit ist der vierte Platz von Tim schon sehr gut. Aber ihm liegt das schnelle spielen ja auch 😉
So weit für heute (oder gestern) aus der Altmark.